Mit Bike2Boat haben sich Redbull-Athlet Adrian Mattern und Brendon Orten mit Kajak-Legende Olaf Obsommer und Videograf Jens Klatt zusammengetan, um klimaneutral mit Kajak und Mountainbike von Innsbruck quer durch die Alpen zu reisen. Treuer Begleiter dabei: Die Fahrradanhänger von reacha. Gestartet in Innsbruck ging es 800 Fahrradkilometer 21 Tage lang durch 9 verschiedene Flüsse, immer dabei: der reacha SPORT.
Bike2Boat in Zahlen
- 21 Tage unterwegs
- 1 Pausentag
- 800 Rad-Kilometer
- 8.000 Höhenmeter
- 4 Rad-Stunden im Schnitt pro Tag
- 9 durchpaddelte Flüsse
- 9.000 verbrauchte kcal pro Tag
- 20 Euro Budget pro Tag
- bis zu 48kg Equipment pro Athlet
- 4 reacha Sport zum Transport von Kajak und Equipment
„Als Kajaker bin ich komplett von der Natur abhängig. Ich brauche die Unberührtheit der Natur, damit die Flüsse frei fließen können. Umweltschutz und Naturschutz sind mir auch deshalb extrem wichtig“
-Adrian Mattern, Redbull Athlete
Mit dieser Devise haben sich die beiden Athleten, mit Unterstützung von RedBull, auf eine Rundreise durch die Alpen, startend in Innsbruck gemacht. Von der eigenen Haustür aus ging es also nur mit Willen, Muskelkraft und dem nötigen Equipment von Spot zu Spot durch die österreichische Berglandschaft. Begleitet wurden die beiden dabei von Fotograf Jens Klatt und Videograph Olaf Obsommer. Klatt und Obsommer hatten bereits in 2012 und 2013 Bike2Boat Trips durch Norwegen und durch die Alpen gemacht und konnten nun Adrian und Bren mit ins Bike2Boat 2020 Team holen.
Eine der größten Hürden bei einem solchen Trip ist neben der psychischen Komponente die alte Frage wie man das ganze Equipment denn überhaupt transportieren soll. Eine der Voraussetzungen, die Adrian Mattern für dieses Abenteuer festgelegt hat, war 100% klimaneutral unterwegs zu sein und nur das nötigste dabei zu haben. An dieser Stelle konnten wir die Athleten mit dem reacha SPORT unterstützen!
Für Bike2Boat war ein leidensfähiger Fahrradanhänger notwendig der problemlos über Stock und Stein kommt, schnell zusammenzubauen ist und es dann noch schafft ein Kajak plus weiteres Equipment zu ziehen. Da zeigt sich die große Stärke des reachas: Die Anhänger können eben nicht nur für entspannte Trips zum Strand genutzt werden, sondern ziehen auf dem Rad auch ordentlich Gepäck.
„Wir haben für unseren Trip Anhänger von reacha, einer kleinen Firma am Tegernsee dabei gehabt. Die haben gut gehalten, obwohl wir sie maßlos überladen haben.“
-Olaf Obsommer, Kajaker und Filmemacher
Von Innsbruck nach Lofer, Lienz und Meran
Um eine gewisse Planungssicherheit zu haben musste beachtet werden welche Flüsse im Sommer genug Wasser für so eine Reise haben, die Wahl fiel dann sehr schnell auf die Gletscherflüsse in der Region Tirol, Südtirol und Osttirol. Bike2Boat begann also mit einer Reise von Innsbruck nach Lofer, welche den Athleten schon alles abverlangte. Von Dort aus ging es über die Teufelsschlucht. Danach nach Osttirol durch die Isel, weiter zum Defereggenbach durch Wasserfälle und Tunnelstrecken. Weiter gings über den Stallersattel nach Südtirol. Von dort dieser Etappe aus kämpften sich die Athleten noch über das Timmelsjoch und schließlich zurück ins Ötztal, bis das Abenteuer wieder zurück in Innsbruck beendet wurde.
Dass diese Reise nicht nur anstrengend war, sondern Adrian Mattern und Brendon Orten alles körperlich und psychisch abverlangt hat, sieht man im Video von Olaf Obsommer, der die Tour mit seiner Kamera verfolgt hat. Was man im Video auch sieht: Trotz Stürzen, Hochgeschwindigkeitspassagen, Fahrten durchs Flussbett oder einen Alpenpass hinauf, der reacha SPORT macht alles mit und lässt sich so schnell nicht kleinkriegen!
Die Bike2Boat Story konnte beim 2021 Waterwalker Filmfestival den Preis fürs beste Kajak Video gewinnen
und wurde außerdem bei zehn weiteren Filmpreisen nominiert
Der komplette halbstündige Film von Olaf Obsommer ist jetzt gratis verfügbar auf Youtube verfügbar!
Weil die Reise ohne die Hilfe von Autos stattfinden sollte, musste der Fahrradanhänger natürlich auch zusammengebaut durch den ein oder anderen reissenden Fluss mit transportiert werden. Zum Glück ist der reacha so konzipiert, dass er in nur ein paar Minuten mit wenigen Handgriffen auseinander und wieder zusammengebaut werden kann.
Wie alle Modelle von reacha, lässt sich auch der reacha SPORT schnell und einfach aufbauen und wieder zerlegen. Floko, einer der Gründer, führt das in einem fünfminütigen Video vor, wie man einen reacha-Fahrradanhänger in wenigen Minuten zusammenbauen kann und weist dabei auch auf die Besonderheiten anderer Modelle hin.
Klimaneutrales Abenteuer!
Eine wichtige Botschaft die Adrian Mattern mit Bike2Boat senden wollte, war ein Ausrufezeichen für mehr Klimabewusstsein im Kajak-Sport zu setzen. Normalerweise geht es für ihn mehrfach im Jahr zu den besten Kayaking-Spots der Welt. Das schleudert eine Menge CO2 in die Atmosphäre, eine gesunde Natur ist aber Grundvoraussetzung seinen Sport noch viele Jahre auszuführen. Deshalb entschied er sich den Trip in seiner Heimat zu starten und so vielleicht noch den ein oder anderen zu einem Heimattrip zu inspirieren und das Abenteuer vor der eigenen Haustür zu suchen.
Auch bei reacha ist uns das Thema Umweltschutz ein besonderes Anliegen und wir sind stolz Teil dieses Abenteuer gewesen zu sein. Auch wir versuchen unsere Anhänger mit einem möglichst geringen Carbon-Footprint zu produzieren und unnötigen Müll in der Lieferkette zu vermeiden. Deswegen sind fast alle reacha Modelle auch als DIY Variante erhältlich, die das Upcycling alter Fahrradreifen ermöglicht. Falls euch das Thema Nachhaltigkeit bei reacha interessiert könnt ihr auch hier noch mehr dazu erfahren.
Wer mehr über den Trip herausfinden möchte kann das entweder in unserer Bildergalerie, auf der RedBull Seite von Bike2Boat oder auf der Homepage von Bike2Boat tun.
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