Wingfoilen ist die Trendsportart im Wassersport! In diesem Artikel klären wir die wichtigsten Fragen: Was ist Wingfoilen? Ist Wingfoilen schwer? Welche Arten des Wingsurfen gibt es? Wie funktioniert Wingsurfen? Wie transportiere ich mein Wingfoil? Wie hilft der reacha bei ein idealen Tag auf dem Foil?
Was ist Foilen? Was ist Wingfoilen?
Wingfoilen ist eine neue Trendsportart. Dabei werden Elemente von Kitesurfen und Windsurfen verbunden. Beim Foilsurfen surfst Du auf einer Tragfläche. Man schwebt über der Wasseroberfläche. Egal ob Wing-Foilen, Kite-Foilen, Pump-Foilen oder Wellen-Foilen. Das Ergebnis sind hohe Geschwindigkeiten und ein Gefühl der Schwerelosigkeit.
Der Unterschied zwischen den Foil-Arten liegt in den verschiedenen Antriebsarten. Die Geschwindigkeit, der Foilspeed, wird unterschiedlich erzeugt. Beim Wingfoilen wird ein Handdrache genutzt, indem es wie ein Segel in den Wind gehalten wird.
Wingfoil Weltmeister Balz Müller (@radiculo) nutzt seinen reacha Fahrradanhänger, um sein Eqiupment zu transportieren
Das Foilboard unterscheidet sich stark von Windsurf- oder Kiteboards. An der Unterseite des Foilboard befindet sich keine normale Finne wie beim Wellenreiten. Es hat einen senkrecht nach unten stehenden Mast. An dessen Ende eine Tragfläche, der Hydrofoil-Flügel oder Foil genannt, angebracht ist. Ähnlich wie bei einem Flugzeugflügel erzeugt der Foil ab einer gewissen Geschwindigkeit Auftrieb. Somit heben sich Brett und Reiter aus dem Wasser. Das Foilboard liegt nicht mehr auf der Oberfläche auf. Die Reibungskraft verringert sich. Durch minimalen Widerstand können hohe Geschwindigkeiten erreicht werden. Der Weltrekord beim Wingfoilen liegt bei ca. 67 km/h.
Wie erwähnt, bedarf es für den Auftreib einer gewissen Grundgeschwindigkeit. Den Foilspeed erreicht man beim Wingfoilen durch den Wing. Der Wing sieht aus wie ein Lenkdrache ohne Schnüre. Es wird aber wie beim Windsurfen aus der Hand gefahren. In Bezug auf Produktion und Material ähneln Wings stark den Kites. Sie bestehen aus mit Kevlar oder Nylon verstärkten Kunstofftextilien. Die Wings werden über ein Mehrkammersystem aus Luftkörpern in Form gehalten, nachdem sie aufgepumpt wurden. Dank der Luftkörper schwimmt der Wing, wenn man ins Wasser fällt. Was übrigens gerade am Anfang ein ständiger Bestandteil des Wingsurfen ist.
Auch jenseits des Wassers kann der Wing vielseitig eingesetzt werden. An Land kann der Handdrachen des Wingfoils auch auf Longboards, Ski oder Inline-Skates genutzt werden.
reacha SPORT LONG im Einsatz mit zwei Foilboards
Seit 2019 ist Wingfoilen im Trend und erfreut sich wachsender Beliebtheit. Ein Vorteil des Foilens zum regulären Kitesurfen oder Windsurfen: Es reichen schon geringe Windgeschwindigkeiten von zehn Knoten. Beim Wingfoilen ist das Material einfacher zu handhaben als beim Kitefoilen oder Windsurffoilen. Es ist auch einfacher, Wingfoilen zu lernen als andere Foilarten. Wer den Trendsport ausprobieren möchte, findet mittlerweile Surfschulen, die Wingsurf Kurse anbieten
Die verschiedenen Arten des Wingfoilen
Neben dem klassischen Wingfoilen gibt es noch andere Möglichkeiten, Wing und Foilboards einzusetzen.
Alleine auf dem Wasser mit dem Foilboard
Beim sogenannten Pumpfoiling wird auf einem kurzen Foilboard mit Verlagerung des Körpergewichts Fahrt aufgenommen. Durch Pumpbewegung auf dem Board befördert das Foil Dich nach oben. Auch Kurven sind auf dem Foilboard kein Problem. Pumpfoilen ist körperlich aber extrem anstrengend. Lange Strecken auf dem Wasser sind also nur mit viel Ausdauer möglich.
Der Transport zum Wasser ohne Wing ist zwar einfacher. Das Foilboard bleibt aber sperrig und lässt sich schwer transportieren. Ein Anhänger wie der reacha lässt Dich Dein Board mit dem Mast nach oben zum Wasser bringen.
Photo-Credit: Star Board
Den Wing an Land benutzen
Gerade zum Lernen des Wingfoilen bietet sich die Kombination mit dem Longboard oder
Skateboard an! Ohne Erfahrung im Kite- oder Windsurfbereich können erste Schritte an
Land auf dem Brett gemacht werden. Wenn der Wind gut steht kann der Wing benutzt werden,
um ordentlich Fahrt aufzunehmen.
Im Gegensatz zum Windskaten wird das Segel nicht
fest auf dem Board verschraubt.
Egal ob auf Land oder im Wasser. Sichere Dein Wing immer mit einer Leash an Deinem Handgelenk! Die Gefahr, dass Du beim Wingsurfen stürzt und Dein Wing unkontrollierbar wird, ist sehr hoch!
Auch für Wintersportler sind Wings interessant. Egal ob auf der Piste oder auf der Langlaufstrecke. Der Wing zieht Dich bei Wind durch den Schnee. Wingfoiler haben gerade auf dem Snowboard besonders viel Spaß mit dem Wing. Wer den Wing das Jahr über benutzen möchte, sollte sich Wing-Skiing genauer anschauen.
Gerade im Flachland wollen die Ski oder das Wingfoil transportiert werden. Das ist ohne Auto möglich! Mit den Fahrradanhänger von reacha muss aber nicht schwer geschleppt werden. Egal ob Wingfoil oder Ski, mit reacha kommst Du überall hin!
Auch auf dem reacha macht das Foil eine gute Figur
Wing-SUPen
Wenn der Wind zu stark ist, muss nicht auf eine Tour auf dem SUP verzichtet werden. Mit der Kombination aus Wing und SUP bist Du trotzdem auf dem Wasser unterwegs. Beim Wing-SUPen stehst Du ganz normal auf Deinem SUP. Anstatt zu paddeln, lässt Du Dich von Deinem Wing ziehen. Pump Dein SUP und Deinen Wing auf und Du kannst loslegen.
Das Gute: Wenn Du mit SUP unterwegs bist, können sich SUP und Wing die Luftpumpe teilen. Wenn Du es nicht in zwei Rucksäcken transportieren willst, bist Du meistens auf Dein Auto gewiesen. Ein langes SUP ist extrem sperrig und passt selten gut ins Auto. Mit den Fahrradanhängern von reacha kannst Du Wing und SUP einfach transportieren. An Deinem Spot musst Du dein Foil nur an der Wasserkante abladen. Ohne Emissionen, Stress und Parkplatzsuche.
Um Dich und Deine Umwelt beim Wingsurfen nicht zu gefährden: Immer mehr Wingfoil-Hersteller setzen auf Sichtfenster. Damit gehst Du sicher, dass Dir und anderen im Wasser nichts passiert.
Photo-Credit: SUP TV
Ohne Wing auf dem E-Foil
Oben haben wir Euch bereits vom Pumpfoiling erzählt. Die Alternative dazu ohne Wing ist das E-Foiling. Dabei ist im Board ein Elektromotor, der einen Propeller am Foil antreibt. Mit einer Fernsteuerung in Deiner Hand wird die Geschwindigkeit des E-Foil reguliert. Im Grunde funktioniert das E-Foilen wie Wingsurfen - nur ohne Wind. Mit einem E-Foil kannst Du mit bis zu 50 km/h übers Wasser gleiten.
Das Problem von E-Foils? Sie sind extrem kostspielig. Wer sich dennoch für E-Foils interessiert: Die beliebtesten Marken sind Flite, Audi und Waydoo. Wer reacha Fahrradanhänger und E-Foil in Aktion sehen will, kann das in der Motorworld in Köln
Beitrag des reacha Nutzers Flo und seinem E-Foil
Wie transportiere ich mein Wingfoil?
Auch wenn das Material zum Wingsurfen überschaubarer ist als beim Kite- oder Windsurf-Foilen, kommt doch einiges zusammen. Neben Wing und Board musst Du ja auch noch Pumpe, Helm, Neoprenschuhe, Neo, Schwimmweste und Sonnencreme mitnehmen. Grundsätzlich gehören zwei Komponenten zum Wingfoil Transport. Der Wing und Dein Board. Der Wing mit Pumpe lässt sich kompakt im Rucksack oder einer speziellen Tasche verstauen. Das braucht kaum Platz. Schwieriger wird es, das Foilboard zu transportieren. Zwar gibt es mittlerweile inflatable Wingboards, die sich zumindest zusammengerollt wie ein kleines SUP transportieren lassen. Hinzu kommt aber noch das Foil bestehend aus Mast und Tragflächen.
Zum Transport gibt es mehrere Möglichkeiten: Entweder zerlegen oder das Wingfoil im Ganzen transportieren.
Wenn man ein inflatable Board und den Foil zerlegt kann man es sogar im Flugzeug mitnehmen. Es passt also auch
in Deinen Kofferaum. Allerdings bist Du dann am Spot 30 Minuten beschäftigt. Das Wingboard muss aufgepumpt
werden. Das Foil zusammengesetzt und ans Board montiert. Und der Wing muss aufgepumpt werden. Aufwärmen vor dem
Wassersport ist damit erledigt. Außerdem können die Einzelteile des Foilboards wie Fuse, Mast oder Tragflügel
beim Transport des Wingfoils beschädigt werden.
Montiert ist der Transport in einem PKW kaum möglich. Je nach Länge des Mast ist der Aufbau zu groß für einen Kofferraum. Da braucht es entweder ein großes Auto oder einen Kleintransporter. Es gibt aber auch Alternativen Dein Wingfoil-Material zu transportieren.
Die Fahrradanhänger von reacha sind die einfachste Art, Dein Wingfoil zu transportieren. Auf einen Fahrradanhänger packst Du Dein Wing, Dein Foilboard und Deine Luftpumpe. Sichere alles mit einem Spanngurt. Schon kannst Du zum See radeln. Und das ohne Parkplatzsuche und Montage des Wingfoil. Und das Beste daran: Kein CO2 Ausstoß.
Du willst Dein SUP mit einem Wing verwenden?
Damit hat der reacha Fahrradanhänger kein Problem. Pack Dein Foil in den Trunk und befestige Dein SUP darüber! Weitere Infos dazu findest Du unten oder hier
reacha bei RTL West im Interview mit unserem Partner Luxury Gadgets
Dein Wingfoil ins Wasser bringen:
Mit dem reacha kannst Du Deine Board-Foil-Wing Kombination bis direkt an die Wasserkante ziehen. Dank des Bike-Connectors wird aus dem Fahrradanhänger in wenigen Handgriffen ein Handanhänger. So gelingen auch die letzten Meter spielerisch!
Dann musst Du Foilboard und Wing nur ins Wasser bringen. Die besten Tipps dazu haben wir von Wingpassion.de
zusammengefasst:
Wer keine Lust zu lesen hat, kann sich unten auch einfach ein Video zum Wingfoil-Transport anschauen.
- Greif das Wingboard an der Mulde an der Boardunterseite. Presse die Vorderseite an Deine Hüfte und das Foil
nach außen.
- Wenn Du einen festen Griff hast, nimm Dein Wing in die andere Hand!
- Denk
dran: Das Board in Luv und Wing auf der Lee-Seite tragen. Damit Du mit dem Foil nicht Deinen Wing
beschädigst.
- Hat Dein Wingboard keine Tragemulde, nimm es kopfüber am Foil. Das ist zwar
nicht komfortabel, aber mit Deinem reacha kommst Du ja bis an die Wasserkante.
- Im Wasser kannst Du
Dein Wingboard mit Foil nach oben vor Dir her treiben. In Foil-Tiefe wird das Board einfach gedreht!
Mit dem reacha Wingfoil transportieren:
Mit dem reacha kann Dein Wingfoil Material ohne Probleme transportiert werden. Sowohl mit der langen Deichsel, als auch der Weber oder kurze Deichsel des reacha können Wingfoil, Board und Luftpumpe transportiert werden.
Du hast zwei Möglichkeiten, Dein Wingfoil-Material mit dem reacha zu transportieren. Je nachdem, wie viel Wingsurf-Equipment Du mitnimmst! Dein Foilboard transportierst Du montiert auf dem reacha und sicherst es mit einem Befestigungsgurt. Wenn Du Bedenken hast, kannst Du die Foils abmontieren und im Trunk des reacha verstauen.
Deinen Wing kannst Du auch im Trunk des reacha verstauen oder auf Deinem Board fest zurren. Mit einem Fahrradanhänger von reacha musst Du Dein Foilboard nicht erst am Strand zusammenbauen. Die Länge Deines Foilboards spielt für den reacha keine Rolle. Kleinere Wingfoil-Setups können entweder mit dem reacha SPORT SHORT oder der Weber-Deichsel transportiert werden. Ist das Board länger, ist ein Transport mit dem reacha SPORT LONG ohne Probleme möglich.
Durch die verstellbare Breite des Fahrradanhängers hat bis jetzt noch jedes Wingfoil auf den reacha gepasst.
Mit dem reacha Wing und SUP transportieren
Du willst anstatt ein Wingfoil mit Deinem SUP-Foil an den Strand? Der reacha wurde extra so konzipiert, um lange Sportgegenstände wie SUPs oder Surfbretter zu transportieren.
So können SUPs bis zu 4,3 m mit der langen SPORT Deichsel an den See gebracht werden. Ein handlich verpackter Wing findet im Trunk des Fahrradanhängers Platz. Mit dem reacha radelst Du bis zur Wasserkante und startest direkt auf dem Wing-SUP.
Mit dem reacha E-Foil transportieren
Dein E-Foil transportierst Du wie Dein Wingfoil. Einfach kopfüber auf den reacha gelegt, verzurrt und schon gehts ab ans Wasser!
An Deinem Spot angekommen, kannst Du Deinen reacha mit einem Spiralschloss sichern. So ist dein Fahrradanhänger vor Diebstahl geschützt.
Wer noch mehr übers Wingfoilen lernen möchte, kann sich auf auf unserem Instagram-Account umschauen. Dort findet Ihr viele unserer Athleten, die aktuell am foilen sind. Alle transportieren Ihr Wingfoil mit dem reacha und können so auf ihr Auto verzichten. Damit tun Sie sich selbst und der Umwelt etwas gutes.
Wingfoilen macht großen Spaß und ist der Trend auf dem Wasser. Zwar ist die Anschaffung des eigenen Equipments teuer, es lohnt sich aber. Das einzige Manko der Sportart ist der Transport des Wingsurf-Materials. Zwar lässt sich alles demontieren und verstauen. Das ist aber eine sehr zeitaufwendige Methode! Um das Maximum aus Deinem Wingfoil rauszuholen empfehlen wir also einen Anhänger zum Transport zu verwenden. So sparst Du dir nicht zur eine Menge Zeit, du tust auch deiner Umwelt etwas Gutes! Außerdem kann beim Transport des Boards auch weniger passieren, wenn es sicher im Anhänger liegt. Und jetzt ab aufs Wasser!
Richtig Lust aufs Wingfoilen bekommen? Dann empfehlen wir diese beiden Videos. Da lernt Ihr nochmal alles zum Aufbau und transportieren von Wingfoils